Klimawandelanpassungskonzept Rheintal

Rheintal schwitzt – kühl bleiben auch bei Hitze

Bioklimatische Situation nachts mit Kaltluftströmen

Die zunehmende Hitze als Folge des Klimawandels spüren wir alle. Die Agglomeration Rheintal hat ein Klimawandelanpassungskonzept mit einem Fokus auf das Handlungsfeld Hitze erarbeitet. 

Auf Basis einer Klimaanalyse über das ganze Rheintal wurden Planungshinweiskarten erarbeitet, die die bioklimatische Belastung im Rheintal am Tag und in der Nacht zeigen (s. auch Bild oben). 

Die Planungshinweiskarten wurden mit weiteren raumplanerisch relevanten Informationen verschnitten. So wird erkennbar, welche bebauten und welche unbebauten Flächen besonders sensibel sind, wo besonders sensible Bevölkerungsgruppen leben (alte Menschen, Kinder) und wo Maßnahmen gesetzt werden sollten.

Abschließend formuliert das Konzept Massnahmen zur Klimawandelanpassung mit Fokus Hitze. Dazu gehören beispielsweise Maßnahmen zur Erhaltung der Kaltluft bzw. Maßnahmen zur klimasensiblen Siedlungsentwicklung. Die Schnittstellen zum Agglomerationsprogramm AP5, an denen Handlungsbedarf besteht, werden aufgezeigt. 

Das Klimawandelanpassungskonzept sowie der Kartenband mit allen regionalen Karten steht zum Download zur Verfügung.

Die länderübergreifende Klimaanalyse Rheintal, die dem Klimawandelanpassungskonzept zugrunde liegt, ist auf den Homepages von Land und Kanton dokumentiert.

Gemeindesteckbriefe

Für jede Gemeinde wurde ein detaillierter Gemeindesteckbrief aufgearbeitet. Diese zeigen für jede Gemeinde im Detail:

  • die bioklimatische Situation am Tag und in der Nacht 
  • Klimasensible unbebaute Bauzonen/Bauflächen
  • Hotspots der Vulnerabilität
  • Klimasensibilität & Siedlungsrand
  • Entwicklungsschwerpunkte gemäss Agglomerationsprogramm

 

Die Gemeindesteckbriefe stehen zum Download unten bereit.