Zukunftsbild

Unsere Vision oder «Wie sieht das Rheintal im Jahr 2040 aus?»

Auf diese Frage versucht das Zukunftsbild Antworten zu geben. Das Zukunftsbild im Agglomerationsprogramm 5. Generation (AP5) beschreibt die gemeinsame Vision für unseren Lebensraum Rheintal.

Die Rheintaler:innen der Zukunft wohnen entweder in städtisch geprägten oder in sanft entwickelten dörflichen Gebieten. Sie nutzen unterschiedliche Verkehrsmittel, je nach Zweck und Distanz. Sie kommen schnell und bequem auf gut ausgebauten Wegen zu Fuss oder mit dem Velo voran. Bus und Bahn fahren oft und das Umsteigen geht einfach und schnell. Das eigene Auto bleibt immer öfter in der Garage. Strassen und Plätze in den Gemeinden laden zum Spielen und Verweilen ein. Die Hauptstrassen, welche die Dörfer verbinden, sind Lebensadern. Sie bieten Platz für alle Menschen, egal, ob sie zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Auto unterwegs sind.

Das Velo wird im Rheintal sehr gerne für Alltag, Arbeit und Freizeit genutzt. Es hat sich zu einem sicheren, bequemen und wichtigen Verkehrsmittel entwickelt. Die Rheintalerinnen und Rheintaler profitieren davon, dass die beiden Autobahnen im Unteren und im Mittleren Rheintal über zwei leistungsfähige Strassen miteinander verbunden sind. Größere Arbeitsgebiete sind über neue Entlastungsstrassen direkter mit den Autobahnen verbunden. Dadurch gibt es in den Ortszentren spürbar weniger Transitverkehr und vor allem weniger Lastwagen. Dank dem Hochwasserschutzprojekt Alpenrhein Internationale Strecke (Rhesi) sind die Rheinvorländer ökologisch aufgewertet und sehr attraktive Orte. Menschen nutzen sie, um sich zu erholen und ihre Freizeit dort zu verbringen. Und auch für die Natur mit ihren Pflanzen und Tieren gibt es mehr Platz.